In der Tabelle findest du Aussagen rund um das
Thema Wahlen. Kreuze deine Meinung an und begründe deine
Entscheidung.
Vergleiche deine Meinung mit derjenigen deiner Mitschülerin oder
deines Mitschülers, oder aber in der Klasse. Welche Gründe geben
deine Mitschülerinnen und Mitschüler für ihre Entscheidung an?
Was halten deine Eltern oder Bekannten von den Zitaten? Befrage
sie und notiere das Ergebnis. Vergleicht die Ergebnisse in der
Klasse.
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stimme ich zu |
stimme ich nicht zu |
keine Meinung
verstehe ich nicht |
Das Wahlalter muss von 18 auf 16 herabgesetzt
werden, wenn man politisch interessierte Jugendliche
nicht unnötig entmündigen und frustrieren will.
(Ralph Lange, 1993, ehem. Bundesvorsitzender der Jungen
Liberalen) |
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Ich sehe die große Gefahr, dass die Politik ein
Spiel wird. Wahlkämpfe werden heute dadurch entschieden,
welcher Kandidat seine Frau besser küsst.
(Norbert Blüm, 2001, ehem. Bundesminister für Arbeit und
Sozialordnung, CDU) |
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Schlechte Kandidaten werden gewählt von guten
Bürgern,
die nicht zur Wahl gehen.
(Thomas Jefferson, 1743–1826, Präsident der Vereinigten
Staaten von Amerika) |
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Die Wähler sind generell misstrauisch und daher
unberechenbarer geworden.
(Bodo Hombach, 1998, ehem. Wahlkampfmanager und
Kanzleramtsminister, SPD) |
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Wahlkämpfe müssen nun mal plakativ sein …
(Roman Herzog, 1996, ehem. Bundespräsident) |
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Versprechen von heute sind die Steuern von morgen.
(William Lyon Mackenzie King, 1874–1950, kanadischer
Premierminister) |
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Ich glaube nicht, dass diejenigen Recht haben, die
meinen, Politik besteht darin, zwischen schwarz und weiß
zu wählen. Man muss sich auch häufig zwischen den
verschiedenen Schattierungen des Grau hindurchfinden.
(Willy Brandt, 1913–1992, Bundeskanzler) |
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Ich halte das Wahlrecht für das eigentliche
Kernrecht der Demokratie.
(Johannes Rau, 2002, ehem. Bundespräsident) |
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