Zeitschrift Lokale Agenda 21 Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung
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Ein gelungener Versuch Für Ihren Brief vom 12. Juli 1999 und das beigefügte Heft über "Jüdisches Leben in Baden-Württemberg" danke ich Ihnen. Ich habe das Heft mit großem Interesse durchgeblättert und denke, dass es ein gelungener Versuch ist, Einblicke über Jüdisches Leben in Baden-Württemberg zu geben. Ignatz Bubis Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (22. Juli 1999) Judenemanzipation in Baden (Jahreszahlen) In POLITIK & UNTERRICHT 2/1999 (Jüdisches Leben in Baden-Württemberg) heißt es zur Geschichte der jüdischen Gemeinden in Baden (auf Seite 16): "1851: Gesetz mit dem die völlige Emanzipation der Juden erreicht wird." Mit dieser Jahreszahl wird zwar Baden als "Musterländle" herausgehoben, aber nach meinem Wissen war 1849 ein Gesetz zur politischen Gleichstellung der Juden in Baden, aber noch ohne die gemeindebürgerlichen Rechte (z.B. Umzug in andere Orte). Das Gesetz über die bürgerliche Gleichstellung der Israeliten in Baden stammt vom 4.10.1862. Damit wurden in Baden noch neun Jahre früher als im Reich aus "Schutzjuden" gleichberechtigte Gemeindebürger. Was im Jahre 1851 gewesen sein soll, ist mir nicht bekannt ... Vermisst habe ich auch den Hinweis auf die von der Jugendstiftung Baden-Württemberg geförderte Ringbuchmappe der Projektgruppe des BdkJ Freiburg ("Erinnern und Begegnen"), die in Baden eine der besten Quellen für die mit Ihrer Zeitschrift intendierten Aufgaben sein dürfte. Robert Krais, Ettenheim Vorsitzender des Deutsch-Isrealischen Arbeitskreises südlicher Oberrhein e.V. Anmerkung der Redaktion: Wir danken unserem aufmerksamen und sachkundigen Leserkreis. Bei der genannten Jahreszahl (und leider noch bei einigen anderen auf Seite 16) hat uns der Computer einen Streich gespielt und Jahreszahlen fortlaufend aufgezählt, ohne dass wir seinen falschen Eifer rechtzeitig bemerkt haben. Allen Nachforderungen legen wir ein Korrekturblatt bei, die richtige Version finden Sie auch im Internet unter: Kompetent aufgemacht Das Heft 3/97, Der Zerfall Jugoslawiens, ist Ihnen sehr ansprechend gelungen und kompetent aufgemacht - ein Lob! Als eingeheirateter Schwager und Schwiegersohn einer ehemals jugoslawischen, genauer, slowenischen Familie nehme ich intensiv Anteil an der Situation und den Ereignissen in den "jungen neuen" Staaten Jugoslawiens und verfolge die Geschehnisse aufmerksam, zum Teil auch direkt vor Ort. In meiner 9. Klasse steht dieser komplexe Konflikt im Mittelpunkt des Gemeinschaftskundeunterrichts: Klassenteams sollen einzelne Bausteine ein Stück weit selbstständig erarbeiten, dokumentieren und präsentieren können. Da mir nur ein Lehrerexemplar vorliegt, bitte ich Sie um Zusendung eines halben Klassensatzes, ca. 15 Stück... Für Ihre Mühe bedanke ich mich auch im Namen der Klasse 9a der Max-Eyth-Realschule Backnang. Walter Wötzel Reallehrer, Allmersbach im Tal Unverzichtbares Arbeitsmaterial POLITIK & UNTERRICHT gehört in unserem Kollegium seit Jahrzehnten zum unverzichtbaren Arbeitsmaterial bei der Vorbereitung des allgemeinbildenden Unterrichts. Außerdem werden der hohe Aktualitätsbezug und die fundierten Quellenmaterialien sehr geschätzt. Wir haben deshalb diese Heftreihe in unsere Mediensammlung aufgenommen. Broghammer, Oberstudiendirektor Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Schulen Schramberg Eine echte Hilfe Die Schriftenreihen POLITIK & UNTERRICHT, sowie DEUTSCHLAND & EUROPA sind über jeden Zweifel erhaben. Sie werden von den Kollegen an meiner Schule (Albert-Schweitzer-Realschule in Tübingen) für den Unterricht verwendet. Ich selber habe POLITIK & UNTERRICHT abonniert. Natürlich ist nicht jedes Thema in den Heften unmittelbar für den Unterricht verwendbar. Besonders in der Realschule (ich unterrichte sowohl Geschichte als auch Gemeinschaftskunde) sind viele Dinge nicht so leicht umsetzbar und es bleibt der Verdacht, dass die Autoren sich sehr häufig und sehr stark an die gymnasiale Oberstufe wenden. Dennoch: Die Qualität allein der Quellen ist so hoch, dass es sich in jedem Fall um eine echte Hilfe für den Lehrer handelt. Martin Oppermann, Tübingen Auch für die Ferien Haben Sie ganz herzlichen Dank für das Exemplar "Historische Lieder": ich werde damit einen Teil meiner Ferien und natürlich auch meinen Unterricht nach demselben bestreiten. Sie haben mir eine große Freude gemacht. Hartmut Ahrens, Kehl-Sundheim Sehr sinnvoll, aber.... Ich begrüße es sehr, dass die LpB in POLITIK UND UNTERRICHT das Problem "Frauen - (k)ein Thema für Männer?" thematisiert und mit dieser Ausgabe gute Anregungen für die Unterrichtsgestaltung gibt. Das Heft ist sehr sinnvoll und notwendig. Allerdings bezweifle ich, dass die Materialien dem explizit formulierten Anspruch, Jungen für eine neue Sichtweise zu sensibilisieren, gerecht werden können. Die thematischen Schwerpunkte, in denen sich Schüler hier wiederfinden sollen, wie z. B. Hausmann, Vaterschaft, Teilzeit für Männer, sind nach meiner Ansicht und meiner Erfahrung für Jungen in diesem Alter zu weit von ihren persönlichen Fragestellungen entfernt. Aktuelle Fragen der Schüler, die auch die Rolle der Frau tangieren, betreffen eher Freundschaft, Liebe, Sexualität, Umgang mit und Beziehungen zu Mädchen. Schade, dass dies nicht angesprochen wird. Ich hätte mir von einem Heft mit dem Titel "Frauen - (k)ein Thema für Männer" auch Unterstützung im Hinblick auf die oben beschriebenen Themen gewünscht. Ursula Adolphy, Lauffen Eine Korrektur Immer wieder lese ich mit großem Interesse Ihre Zeitschrift, obwohl ich als Religionslehrerin, vor allem in der Grundschule, wenig Möglichkeit habe, Ihre Unterrichtsvorschläge in den Stoffplan einzuarbeiten. Trotz allem versuche ich die Hefte, die an unsere Schule kommen und nicht von allen Kolleginnen und Kollegen beachtet werden, an mich zu nehmen. Vor mir liegt das Heft 2/96 mit einer Käthe-Kollwitz-Grafik im Baustein A. Diese wird als Pieta bezeichnet. Diese Bezeichnung möchte ich gerne berichtigen. Es handelt sich hierbei um die Litho "Saatfrüchte dürfen nicht vermahlen werden" von 1943. Um eine Korrektur wäre ich dankbar ... Annette Herrgott, Mössingen |
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